Dr. Christians
Fachzahnärztin
für Kieferorthopädie
Bessunger Straße 30–3264285 Darmstadt
(06151) 1016700 fon





Kieferorthopädische Diagnostik
Jede kieferorthopädische Therapie beginnt mit einer gründlichen Untersuchung der Zähne, des Kiefers und der Kiefergelenke. Die Diagnose dient dazu, die Art und den Grad einer möglichen Fehlstellung zu bestimmen, um eine Erfolg versprechende Behandlungsmethode wählen zu können.
Die kieferorthopädische Diagnostik umfasst folgende Schritte:
- Im Rahmen der Anamnese (1. Beratung) ermitteln wir mögliche Beschwerden, besprechen Ihre Krankengeschichte und Ihre Erwartungen an die Behandlung.
- Die anschließende Untersuchung der Zähne, des Kiefers und der Kiefergelenke liefert einen klinischen Befund.
- Strahlungsarme, digitale Röntgenaufnahmen geben Aufschluss über die individuelle Knochenstruktur, Zahnanlagen, und die Zahnstellung.
- Fotografien dokumentieren die Fehlstellung und den Verlauf der Behandlung.
- Alginatabdrücke werden genommen, mit denen die Modelle zur Planung der Behandlung hergestellt werden.
Die kieferorthopädische Diagnostik kann je nach Art der Fehlstellung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten variieren.
Klinische Untersuchung (Anamnese)
Im Rahmen der klinischen Untersuchung überprüft der Kieferorthopäde die Zahnstellung im Verhältnis zu den Kiefergelenken und zur Kieferposition.
Röntgenaufnahmen
Im Rahmen der kieferorthopädischen Diagnostik werden in der Regel folgende Röntgenaufnahmen angefertigt:
- Die Panoramaschichtaufnahme – PSA, auch OPG – Orthopantomogramm genannt, zeigt die Zähne, die Kiefer mit Kieferhöhlen und Kiefergelenken.
- Das Fernröntgenseitenbild – FRS zeigt den Schädel von der Seite.
- Mit einer Handröntgenaufnahmen kann festgestellt werden, wieviel Wachstum noch vorhanden ist (wird allerdings nur noch selten aufgenommen).
Fotografien
Fotos des Gesichts und des Mundes dokumentieren die Fehlstellung und den Verlauf der Behandlung.
Abdrücke
Mit einem Oberkiefer- und Unterkieferabdruck können Modelle der Zähne hergestellt werden, die mit einem Wachsbiss die genaue Position der Kiefer zueinander darstellen. Anhand der Modelle und der anderen Diagnosen wird der Behandlungsplan erstellt.
Diagnose
Anhand der Ergebnisse der kieferorthopädischen Diagnostik stellt der Kieferorthopäde eine Diagnose. Die Diagnose informiert über die Art und den Grad einer erkannten Fehlstellung, und die möglichen Behandlungsmethoden.
Behandlungsplanung
Auf der Grundlage der Diagnose erarbeitet der Kieferorthopäde Ihren persönlichen Behandlungsplan. Der Behandlungsplan informiert über die Art der Behandlung, die voraussichtliche Dauer und die Kosten der Behandlung.
Behandlung
Die kieferorthopädische Behandlung wird in der Regel mit einer kieferorthopädischen Apparatur durchgeführt, die Druck auf die Zähne und den Kiefer ausübt, um die Fehlstellung zu korrigieren; s. Herausnehmbare Zahnspange, Schienensysteme – „unsichtbare Zahnspange“, Festsitzende Zahnspange.
Nachsorge
Nach Abschluss der Behandlung ist eine Nachsorge erforderlich, damit die Zähne in der neuen Stellung bleiben; s. Retainer.
Bitte vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin – (0 61 51) 1 01 67 00 – in unserer Praxis, wenn Sie mehr über kieferorthopädische Therapiearten erfahren möchten.
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